Marillenchutney

Durch die süß-scharfe Kombination passt diese indische Variante der Marmelade perfekt zu einem Fleischgericht oder auch zu einer Käseplatte. Chutney passt auch gut zum Grillen von Halloumi und Kotelette oder zu einer Bowl. Neben dem klassichen Marillenchutney kann man auch unter anderem ein Kirsch-, Zwetschken-, Rhabarbar-, Pfirsich- oder Apfel-Curry-Chutney zubereiten. Da bei uns die Marillenhochsaison ist, entscheide ich mich natürlich für das Marillenchutney. Wer weiß, ob ich im Herbst auch ein Kürbis-Chutney ausprobiere?

Zutaten

½ TL Ingwer
1 Zwiebel
1,5 kg frische Marillen (ohne Kerne gewogen)
150 ml Apfelessig
120 g Wiener Braunzucker
1 EL Salz
1 TL gemahlener Zimt
½ TL gemahlene Muskatnuss
½ TL Cayennepfeffer

Zubereitung

1.  Als ersten Schritt werden die Gläser keimfrei gemacht. Dazu werden die Gläser mit kaltem Wasser ausgewaschen, mit Schnaps desinfiziert und für 15 Minuten bei 100°C im Backrohr erhitzt. Anschließend nur noch von außen angreifen!

2.  Danach werden die Marillen gewaschen, entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Die Zwiebel wird geschält und kleinwürfelig geschnitten und mit dem Ingwer in etwas Öl leicht angeschwitzt.

3.  Nun die restlichen Zutaten dazugeben und so lange vor sich hin köcheln lassen, bis eine schöne sämige Konsistenz entsteht und alles weich gegart ist. (rund 30 Minuten)

4.  Das heiße Chutney wird nun in Gläser gefüllt, sofort mit dem Deckel gut verschlossen und für 5 Minuten kopfüber gestellt.

5.  Um einen kräftigen Geschmack zu erzielen, empfiehlt es sich das Chutney 1-2 Wochen durchziehen zu lassen.

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