Altwiener Germgugelhupf

Ein wunderbarer Klassiker in der österreichischen Backstube!
Ich esse den Germgugelhupf gerne mit etwas Butter und Marmelade zum Frühstück oder auch als Dessert mit einem Häferl Kaffee.
Wenn es eher als Frühstücksgugelhupf mit Butter und Marmelade dienen soll, würde ich weniger Zucker verwenden und die Rosinen weglassen.
Je nachdem, ob du zu den Rosinengenießer oder -verfechter zählst, kannst du diese dazumischen. (Ich gehöre zu den ersteren) 

Noch ein letzter Tipp bevor es los geht: Man kann den fertigen Kuchen super einfrieren und je nach Bedarf auftauen. Den ausgekühlten Gugelhupf in einem Gefrierbeutel mit möglichst wenig Luft zuschnüren und einfrieren.

Zutaten

400 g Vollkornmehl
70 g Zucker
100 g Butter
3 Eier
1 Pkg. Trockenhefe
100 g Rosinen
Rum
150 ml Milch
1 Prise Vanillezucker
1 Prise Salz
Schale von einer halben Zitrone (bio)

Zubereitung

  1. Als ersten Schritt werden die Rosinen im Rum eingeweicht. (am besten in einer Schüssel oder Suppenteller).
  2. Anschließend Milch und Wasser in einer Kassarolle lauwarm machen (nicht zu warm!) und in dieser den Germ auslösen.
  3. Nun die weiteren Zutaten (bis auf Rosinen, Rum und Mandeln) dazugeben und gut mit Knethaken durchkneten.
  4. Anschließend den Teig für eine halbe Stunde zugedeckt an einen warmen Ort rasten lassen.
  5. Währenddessen die Gugelhupfform ausfetten und bemehlen.
  6. Wenn der Teig die doppelte Menge eingenommen hat, diesen durchkneten und die Rosinen kurz unterkneten.
  7. Der Teig kommt anschließend in die Gugelhupfform und dieser wird erneut für eine halbe Stunde zugedeckt warm gestellt.
  8. Zu guter Letzt wird der Gugelhupf bei 170°C Ober- und Unterhitze im Backrohr für eine Stunde gebacken.
  9. Nach dem Backen heiß stürzen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

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